Mach den Hörgeräte-Typ-Test!

Seit nunmehr knapp 30 Jahren berate ich Menschen mit Hörminderung zur Anschaffung von Hörgeräten. Das ist ein hochkomplexer Prozeß, denn die objektiven Fakten wie z.B. Hörkurven, individuelle Anatomie und andere leicht einsichtige Punkte sind nur zu einem geringem Teil Grundlage zur Findung des passenden Hörsystems. Für “Hörgeräte-Einsteiger” und nicht Betroffene ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, welchen Einfluß:

  • Lebensstil,
  • Kommunikationsstil,
  • ästhetischer Anspruch,
  • praktische Handhabung usw.

auf die Entscheidungsfindung haben. Unter anderem deshalb habe ich ja den Hörgeräte-Einkaufsratgeber verfaßt.

Nun hat die Firma Signia eine ganz frische, unkonventionelle Art des Zugangs zum Thema entwickelt, die ich gern unterstütze. Hier wird auf etwas spielerische Art gesucht, zu welchem “Hörgeräte-Typ” Sie wohl am ehesten passen würden.

Klicken Sie hier: https://dr-timmel.hoergeraetetyp.de/

Probieren Sie es doch mal aus! Später können wir das Thema gern in einem persönlichen Gespräch vertiefen. Ich freue mich darauf zu erfahren, was Sie davon halten.

Ihr Dr.-Ing. Roland Timmel

Batterien wechseln war gestern – jetzt gibt´s Akku-Hörgeräte

Hörgeräte brauchen Energie. Seit Jahrzehnten sind das kleine Knopfzellen. Allerdings spezielle Knopfzellen, die genügend Strom für den richtigen “Sound” liefern können (Uhrenbatterien schaffen diese hohen Ströme nicht – dafür laufen sie auch eben mal ein ganzes Jahr). Also Knopfzellen sind normal. Wenn sie nach ein paar Tagen leer sind, werden sie ausgetauscht und in den Entsorgungskreislauf (grüne Boxen) gegeben. Alles kein Problem. Allerdings gab es schon immer Leute, die das gestört hat und lieber Akkus benutzten. Kostenmäßig war der Vorteil gering, der Handhabungsaufwand höher, denn die mußten ja abends immer in ein Ladegerät gesteckt werden. Jedenfalls war das bei den Nickel-Cadmium-Akkus so. Die gab´s allerdings nur in der Größe 675 – also für große HdOs. Um die Jahrtausendwende kamen dann Nickel-Metallhydrid-Akus auch in kleineren Baugrößen. Wirklich funktioniert haben nur die 13er Größen. Damit kamen doch so etwa 12 – 14 Betriebsstunden raus (wenn der Akku neu war), die kleineren 312er und 10er haben sich nicht bewährt und sind schnell wieder verschwunden. Zumindest kam da schon mal die Idee auf, die Akkus in den Hörgeräten zu lassen zum Laden, d.h. das Rausfummeln und Wiedereinsetzen entfällt. Damit konnten wenigstens schon kleinere HdOs recht praktisch bedient werden. Seit ein paar Jahren hat sich allerorten die Lithium-Ionen-Technologie durchgesetzt. Damit ist es nun auch möglich kleine Hörgeräte sicher über den ganzen Tag (18-19 Betriebsstunden) zu versorgen, auch wenn durch Streaming-Anwendungen deutlich mehr Strom verbraucht wird. Die Technologie ist ausgereift und kann uneingeschränkt empfohlen werden. Einziger Wermutstropfen sind die deutlich höheren Anschaffungskosten für die (zumeist speziell designten) Akku-Hörgeräte und das Ladezubehör. Diese werden aber – als kleiner Trost – durch den Wegfall des Batteriekaufs wenigstens teilweise wieder reingeholt. Wichtiger als der Kostenaspekt ist m.E. aber der enorme Zugewinn an Bequemlichkeit in der Handhabung. Für einige mag es nur Luxus sein, aber für viele hochbetagte Benutzer ist´s ein Segen, weil sie mit dem Ein- und Ausschalten der Hörgeräte und dem Batteriewechsel schon Handhabungsprobleme haben. Durch den Akku-Einsatz wird die Handhabung wirklich ganz einfach.

Ganz neu seit Sommer 2020 sind nun auch Akku-Im-Ohr-Geräte – derzeit allerdings nur von Starkey und Telefunken verfügbar.

Somit sind neuste Technologie und einfachste Bedienung für (fast) alle Interessenten verfügbar.

Wenn Sie das Thema interssiert, so zeigen wir Ihnen diese Akkulösung gern in einer persönlichen Beratung.

Ihr Dr.-Ing. Roland Timmel

Unser Weg zur Normalität – wir sind da durch!

Es ist eine deutliche Belebung in der Stadt zu verspüren, die wohl nicht nur am schönen Mai-Wetter liegt, sondern wohl vorallem an der Sehnsucht der Menschen nach Normalität. Das stimmt uns frohl! Auch bei uns gibt es wieder deutlich mehr Nachfrage. Also werden wir ab nächster Woche (also nach Pfingsten) wieder unsere normalen Öffnungszeiten anbieten. In Neustrelitz exakt wie vor der Corona-Krise, in Waren/M. allerdings an zwei Tagen etwas kürzer: Mittwoch nur bis 15 und Donnerstag bis 16 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bzw. Ihre Anrufe und natürlich Ihnen wieder vollumfänglich zu bestmöglichem Hören und Verstehen verhelfen zu dürfen.

Herzliche Grüße Ihr Dr.-Ing. Roland Timmel

Unser Weg zur Normalität – Schritt 1

Nachdem nun in vielen Bereichen Lockerungen der coronabedingten Einschränkungen greifen, wollen auch wir unser Angebot wieder erweitern.

Deshalb: Zu den verkürzten Öffnungszeiten Mo – Fr 10 – 13 Uhr werden wir nun auch je Filiale einen Nachmittag anbieten.

In Neustrelitz: Mo bis 16 Uhr
in Waren/M.: Di bis 16 Uhr

Einzelabsprachen für Termine bei mir sind – wie schon immer – auch für andere Zeiten möglich. Bitte rufen Sie in den oben genannten Zeiten an.

Wir hoffen damit der nun hoffentlich steigende Nachfrage besser gerecht zu werden und natürlich, daß wir baldmöglichst wieder zum Normalbetrieb finden. Aber da das ja auch eine Kostenfrage ist, hängt es von Ihrer Nachfrage ab.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und vorallem Gesundheit!

Ihr Dr.-Ing. Roland Timmel

Ab 1. April: Notbetrieb Mo – Fr 10:00 – 13:00 Uhr

Liebe Kunden,

wegen der extrem zurückgegangenen Nachfrage durch die Corona-Krise werden wir ab dem 1. April nur noch einen Kurzzeitbetrieb aufrechterhalten. In der Zeit von

Mo – Fr 10:00 – 13:00 Uhr

sind wir für Sie da. Sie brauchen keine Angst zu haben, daß ein Besuch bei uns gefährlich ist. Lesen Sie hier:

https://www.nordkurier.de/ratgeber/es-gibt-keine-gefahr-jemandem-beim-einkaufen-zu-infizieren-0238940804.html

Wenn Sie allerdings Corona-Symptome haben, dann bleiben Sie bitte zuhaus!

Wenn Sie nur Kleinigkeiten (Zubehör oder Batterien) benötigen, so schicken wir Ihnen die auch gern zu.

Wenn Sie dringende Anliegen haben, aber nicht zu uns kommen können, sprechen Sie uns auf einen Hausbesuch an.

Wenn Sie einen Nachmittag-Termin bei mir brauchen, so ist auch das im Einzelfall möglich. Als Inhaber bin ich ja nicht in Kurzarbeit.

Herzliche Grüße

Ihr Dr. Timmel