audifon - Trainingsgerät von ABACUS   audifon im Einsatz
audifon-Trainer ohne Bespannung                                                       audifon-Trainer im Einsatz

 

ABACUS-Monitor-Lautsprecher für fehlerfreie Freifeldmessungen

Der alte Spruch „Wer mißt, mißt Mist – wer viel mißt, mißt mehr Mist“ ist besonders in der technischen Akustik außerordentlich beliebt, trägt er doch der Tatsache Rechnung, daß es kaum eine technische Disziplin gibt, in der so ungenau gemessen wird wie in der Akustik. So wird eine Unsicherheit von 3 dB in der Schallmeß-Praxis schon als sehr gut angesehen. Dabei bedeutet dies eine Abweichung von ca. 40% (Wurzel aus 2) vom tatsächlichen Wert z.B. beim Schalldruck! Diese Abweichungen sind weniger ein Problem der Meßtechnik bzw. Auswerteelektronik, als vielmehr der unvermeidbaren Beeinflussung des Schallfeldes und damit der Meßgröße durch die Meßaufnehmer, z.B. Mikrophone und die mangelhafte Raumbeschaffenheit (kleine sogenannte
schalltote Räume).

In Anbetracht dieser Tatsache streben die mit Freifeldmessungen beschäftigten Techniker seit jeher danach, wenigstens die Fehler bei der Erzeugung des Schallfeldes dadurch zu minimieren, daß sie hochwertige Monitorlautsprecher einsetzen. Ein weiter Übertragungsbereich, möglichst gutmütiges Resonanzverhalten und geringe Verzerrungen auch bei höheren Pegeln stehen dabei im Vordergrund.

Einen aus dieser Sicht idealen Schallwandler stellt ABACUS electronics unter der Bezeichnung ABACUS-APC-Monitor (abgestimmt nach Dr. Timmel) jetzt für die akustische Meßtechnik vor. Dieser aktive Präzisionsschallwandler überträgt im Frequenzbereich von 16 Hz (Tiefbaß) bis 22000 Hz amplitudenlinear (+- 2 dB) und phasenlinear.

Die Folge ist eine bisher unerreicht natürliche Klangreproduktion sowohl für technische Meß-Signale als auch für Sprache und Musik mit dem ABACUS-Monitor durch einen exakten Tiefbaß bei einer verbesserten Richtungsauflösung durch die phasengetreue Wiedergabe.

Erreicht wird dieser entscheidende Fortschritt durch die patentierte ABACUS-APC (Amplifier Phase Controlled)-Technologie. Dieses Wandlerkonzept bezieht die Übertragungseigenschaften der Frequenzweichen und die Membranbewegungen der einzelnen Lautsprecherchassis in die Gegenkopplung des Verstärkers ein, indem die Gegeninduktionsspannung der Schwingspulen ausgewertet wird. Dieses Konzept hat gegenüber allen Versuchen, die Membranbewegungen mittels zusätzlicher Wandler (z.B. Bewegungsaufnehmer) zu kontrollieren den großen Vorteil, daß keine zusätzlichen Fehler in den Regelkreis eingehen. Die Folge dieses Konzeptes ist, daß sich Tieftöner und Hochtöner (theoretisch beliebig viele Wandler) zusammen wie ein Breitbandlautsprecher verhalten.

Der ABACUS-APC-Monitor kommt aufgrund dieser Technik mit einem sehr kleinen Volumen von ab ca. 12 Litern aus. Zum Vergleich: Sogenannte High-End-Lautsprecher, welche Tiefbaß produzieren sollen, sind Volumina von 100 Litern und mehr die Regel. Dies hat bei dem ABACUS-APC-Monitor neben dem wegfallenden Platzproblem noch den Vorteil, daß aufgrund der kleinen Gehäuseflächen wesentlich weniger Gehäuseschwingungen und somit auch keine störenden Resonanzen entstehen.

Der ABACUS-APC-Monitor hat einen in seiner Empfindlichkeit regelbaren Eingang und kann Signale zwischen 0,1 und 100 Volt verarbeiten. Dadurch sind sie überall anschließbar, wo eine Lautstärkeregelung möglich ist (Vorstufen, Endstufen, Vollverstärker, Diskman, PC´s usw.).

Der ABACUS-APC-Monitor kann sowohl bei rein technischen Meßanordnungen (z.B. Hörgeräteprüfung im freien Schallfeld) als auch zur Durchführung realistischer akustischer Demonstrationen eingesetzt werden. Hier klingt der „vorbeifahrende Bus“ tatsächlich aufgrund des enthaltenen Tiefbasses wie ein richtiger Bus.

Bei Hörgeräte Dr. Timmel wird natürlich diese ABACUS-Technik eingesetzt. So werden nicht nur die Anpassungen der Hörgeräte besser,  sondern jede Klangdemonstration zum unvergeßlichen Erlebnis!